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Montag, 14. Juli 2014

Gute Erinnerungen tragen unser Leben...
Von italien-freund, 17:45

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Donnerstag, 19. September 2013

Urlaub mit meiner Freundin auf Sardinien
Von italien-freund, 19:59

Da uns das mediterrane Klima sehr zusagt, wir Italien lieben und besonders Inseln eine magische Anziehungskraft auf uns ausüben, wählten meine Freundin und ich im Mai 2013 Sardinien als Urlaubziel.

Wir entschlossen uns zu fliegen, da die fahrt mit dem Auto über die Fähre zu anstrengend erschien. Also Flug bei easyjet gebucht - sehr preiswert- eine Pension wollten wir direkt auf der Insel suchen , weil wir das spannender finden, als alle vorher zu planen. Trotzdem reservierten wir noch ein Mietauto, denn wir wollten ja so viel wie möglich sehen.



Endlich war es soweit und wir stiegen in das Flugzeug nach Olbia, einem Ort im Nordosten der Insel und wohl auch einer der 2 größeren Flughäfen. Landung, Koffer holen .. raus aus dem Flughafengebäude und ... das Herz geht einem auf. Traumhaftes Wetter, gepflegte Anlagen mit Blumen und Palmen und super nette Menschen. Die Mietwagenzentrale war nur wenige schritte entfernt und nach einer etwas längeren Wartezeit bekamen wir unser kleines Auto. Koffer rein - Karte auf den Schoss, die erhält man sofort und ohne Diskussion bei der Mietstation und einfach mal losgefahren.

Wir entschlossen uns Richtung Norden nach Arzachena zu fahren und von dort weiter in die Mitte also die Bergwelt Sardiniens vorzudringen. Unendliche Serpentinen und da wir die Strecke nicht kannten ziemlich forsch fahrende Italiener war der erste Eindruck. Die Landschaft war so schön, dass es uns den Atem nahm und wir waren uns einig, selten so eine Vielfalt gesehen zu haben. In Arzachena angekommen machten wir Halt im alten Stadtzentrum und tranken in der “Moonbar” unseren ersten Espresso. Romantische enge Strassen wanden sich zur Kirche hoch und wir nahmen uns vor, dieses Städtchen näher zu erkunden, wenn wir eine Unterkunft gefunden hatten.

Weiter fuhren wir in Richtung Luogosanto , dem heilige Ort, durch Olivenhaine und Weingärten. Capichera gehört zu den teuersten Weinen Sardiniens - die Anlage ist gigantisch und sehr gepflegt.



Wir entdeckten direkt an der Landstraße ein kleine Schild “Albergo” also Hotel - dort hielten wir an bzw. folgten dem Weg bis zu einer Pension. Sehr gern gab man uns dort ein Zimmer mit Frühstück, welches nicht sehr komfortabel war, aber sauber und wir checkten ein.

Der Tag war noch lang und wir wollten etwas erleben, so fuhren wir also weiter in Richtung Luogosanto. Kurz vor dem Ort besichtigten wir San Trano - eine kleine Kapelle auf einem Berg, welche mit dem Auto sehr leicht zu erreichen war. Bergziegen begrüßten uns und rannten meckernd davon, als wir ausstiegen. Ein einmaliger Ausblick über den Ort und die Insel bis hin zum 25 km entfernten Meer belohnten uns für den Abstecher. Wir saßen auf dem Dach der Welt und wären am Liebsten nicht weitergefahren. Hier an diesem Ort schliefen der heilige Trano und sein Pilgerfreund in der Grotte, um die jetzt die kleine Kapelle gebaut ist. In der Nacht begegnete Ihnen Maria, die Ihnen befohl unten im Ort eine Basilika zu bauen , was beide dann auch taten. Gut nun wollten wir natürlich diese Basilika mit dem heiligen Tor - eins von sieben, die es auf Sardinien gibt. auch sehen - also fuhren wir weiter.

Der Ort ist klein, verwunden und in der Mitte steht ein prächtiger Kirchenbau am Markt. Alte sitzen im Schatten, schwatzen und schauen neugierig jedem neuen Auto hinterher. Wie angenehm war diese Atmosphäre.

Foto oben: Blick auf die Bucht von Cala Luna auf Sardinien, Italien von K. Härtling, über Wikimedia Commons [CC-BY-SA-3.0]

Foto unten: Cagliari - Stampace dal bastione di Santa Croce von Giova81,
über Wikimedia Commons [CC-BY-SA-3.0]

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Sonntag, 30. September 2012

Urlaub auf Venetien
Von italien-freund, 19:37

Meine Reise nach Venetien habe ich ziemlich spontan entschieden und das rührte aus dem Resultat, das ich ganz kurzfristig, ein Schnäppchen Angebot bekam und für nur 60 Euro einen Billigflug von Bremen nach Venedig und zurück bekam. Ich starte also an einem Dienstag und war schon nach 1 Std. und 16 min in Treviso gelandet. Von da aus ging es weiter mit dem Bus, der nach weiteren 45 min. in Mestre am Bahnhof hielt und dann weiter fuhr nach Roma in Venedig. Dann ging meine Reise noch ein kleines Stück mit einem Wassertaxi weiter zum Markusplatz und von dort wenige Schritte bis zu meinem Hotel das Torino.

Ich hatte zwar gehofft, dass die Reise sich lohnen würde, aber was ich dann sah, war mehr als ich erwartet hatte. Diese Stadt ist einfach nur super schön und ich würde fast behaupten ein Weltwunder, denn die Sehenswürdigkeiten, die es hier zu entdecken gibt, sind mit Worten kaum zu beschreiben. Allein das Stadtbild mit seinen vielen unzähligen Kanälen, Brücken und romantischen Plätzen, der Charme, den man hier überall wahrnimmt, war einfach atemberaubend. Es sind diese vielen verschiedenen Kleinigkeiten, die Venetien ausmachen und allein schon eine Reise wert sind. Was diese Stadt natürlich ausmacht ist, dass es hier weder Autos noch Busse gibt und alles per Boot erledigt werden muss und das ist vor allem in der Luft spürbar.



Wenn man bedenkt, das die Stadt schon seit etwa 500 n Chr. gebaut wurde und zwar von Flüchtlingen, die vom Festland in die Lagune flüchteten und diese der Geschichte nach, Millionen von Pfählen in den Boden geschlagen haben sollen. Mittlerweile ist ja bekannt, dass die Stadt jährlich immer mehr ins Meer sinkt und dass immer häufiger aufkommende Hochwasser auch noch sein Teil dazu beiträgt, das Wasser immer höher ansteigen zu lassen. Aber all dass tut der Schönheit und Faszination dieser Stadt keinen Abbruch. Im Gegenteil, sie schlägt einen im wahrsten Sinne in ihren Bann. Dazu gehört natürlich die Besichtigung des Markusdoms, die Seufzerbrücke, die Rialtobrücke und eine romantische Gondelfahrt. Dieses ganze Treiben auf dem Wasser in den Gassen schlägt einen in seinen Bann und man merkt gar nicht, wie die Zeit vergeht. Auch abends kam ich voll auf meine Kosten, denn entlang des Canale Grande, finden sich unzählige Restaurants, Bars und Cafés, die zum Verweilen einladen mit Blick aufs Wasser.

Ich kann einfach nur sagen, ein super Urlaub, auch wenn man gar nicht alle Eindrücke und Sehenswürdigkeiten aufzählen kann und man sollte mindestens 2 Wochen Urlaub in Venetien einplanen, um diese schöne Umgebung erkunden und genießen zu können.

Foto: Canal Grande and Ponte di Rialto (Venice) von BjoernEisbaer über Wikimedia Commons [CC-BY-SA-3.0]

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Sonntag, 20. Mai 2012

Blumenmeer im Rhododendronpark Graal-Müritz
Von italien-freund, 17:52



Wie sehr bedauerte ich es, meine Camera vergessen zu haben! Auch mein Handy konnte sie nicht ersetzen, um euch die ganze Schönheit der Blumenpracht zu zeigen! Das Bild hier stammt von Wikimedia Commons und gibt nur eine kleine Vorstellung von der ganzen Farbenvielfalt: Immerhin gibt es im Park ca. 2 500 Pflanzen!

Könnt ihr euch vielleicht den Duft vorstellen, wenn gerade im Mai alle diese Pflanzen blühen? Ein Erlebnis, das man nicht beschreiben kann, und auch das schönste Foto auf der Welt nicht vermitteln kann.

Wir alle waren sehr begeistert. Durch den ganzen 4,5 Hektar großen Park konnten wir aus Zeitmangel nicht spazieren, aber wir haben erfahren, dass jährlich im Park für zwei Tage ein Parkfest mit vielen Veranstaltungen stattfindet, und zwar gerade zu dieser Jahreszeit. So haben wir uns für nächstes Jahr verabredet, wir kommen zum traditionellen Rhododendronparkfest und bleiben auch zum Übernachten. So werden wir genug Zeit haben, um uns alles anzusehen.

Foto: Rhododendron Park in Graal-Müritz von Nikater
über Wikimedia Commons Lizenz: CC-BY-SA-3.0

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Besuch im Jagdschloss Gelbensande
Von italien-freund, 17:41

Es ist schon Tradition, dass meine Kollegen und ich jedes Jahr im Mai einen Tagesausflug unternehmen. So stand für dieses Jahr auf dem Kalender: Besuch des Jagdschloss Gelbensande.

Wir sind am frühen Morgen mit einem kleinen Bus losgefahren und waren in 2,5 Stunden schon am Ziel. Für einige Kollegen war es nicht der erste Besuch – sie waren auch schon vorher da, mit deren Eltern oder deren Familien. Für mich war alles neu und sehr beeindruckend.



Wir haben uns eine Führung gebucht und uns zuerst die Geschichte des Schlosses angehört. Danach haben wir uns 12 restaurierte Räume der als Museum genutzten Repräsentationsetage angeschaut. Insgesamt hat der Rundgang ca. 1 Stunde gedauert. Wer wollte, konnte die Führung auch in einem Kostüm erleben. Darauf haben wir allerdings doch verzichtet...

Bei der Führung haben wir vieles über das Jagdschloss und seine ehemaligen Bewohner gelernt: die Großherzöge von Mecklenburg und deren Familien. Besonders interessant war z.B. zu erfahren, dass seit 1998 Brautpaare im Schloss heiraten dürfen.

Auf Wunsch konnte man nach dem Rundgang gemütlich am Kamin sitzen und Geschichten zu verschiedenen Themen lauschen. Ein paar von uns wollten noch mehr Zeit im Schloss verbringen und haben uns gerne einige lustige Geschichten angehört. Die anderen wollten lieber Kaffee trinken und den leckeren Kuchen kosten. Schließlich haben wir uns alle im Schlosscafé getroffen und bei viel Gesprächsstoff die hausgemachten Spezialitäten genossen.

Da es gerade Mai war, wo die Blumen in ihrer ganzen Pracht blühen, und wir noch eine Menge freie Zeit hatten, entschieden wir uns ganz spontan, noch den Rhododendronpark Graal-Müritz zu besichtigen. Das war total improvisiert und hat mich so begeistert! Mit unserem Busfahrer war das glücklicherweise in Ordnung. Er kennt uns schon seit Jahren uns kann von uns alles erwarten - ein cooler Typ.

Foto: Jagdschloss Gelbensande von Richard Schröder über Wikimedia Commons [CC-BY-3.0]

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Freitag, 14. Oktober 2011

Mein Urlaub in Piemont
Von italien-freund, 19:33

Heute möchte ich euch über meine Eindrücke von Piemont erzählen, wo ich meinen letzten Urlaub verbracht habe.

Das Piemont, macht der Bedeutung seines Namens "am Fuße der Berge" alle Ehre und bezaubert den Reisenden mit einer Vielzahl von Sehenswürdigkeiten. Ich werde in meinem Bericht speziell auf die Hauptstadt Turin eingehen, da ich hier meinen zwei wöchigen Urlaub verbringen konnte.

Das Piemont umfasste insgesamt fantastische 25.000 Quadratkilometer und lässt sich in 3 Teile gliedern:

- Die Alpenregion die entlang der Nord- und Westgrenze liegt
- Die Po-Ebene in der sich die größeren Städte und somit auch die meisten Menschen befinden
- Das Hügelland im Südosten


Hauptstadt dieser wunderschönen, fast schon märchenhaften Region Italiens ist Turin mit über 900.000 Einwohnern. Die Stadt liegt auf einer Höhe von 240m und umfasst eine Gesamtfläche von 130 Quadratkilometern. Da Turin von der Schweiz im Norden und Frankreich im Westen nur jeweils knapp 100km und somit eine gute Stunde Fahrt entfernt liegt, eignet sich die Stadt ideal als Ausgangspunkt für eine Tagesexkursion in eines dieser Länder.

Dies wird als Thema auch mit den verschiedensten Angeboten von Turin Touristenzentrum aufgegriffen. Dieses Angebot wird meiner Erfahrung nach auch sehr intensiv von den Touristen genutzt. Hier kann ich aber leider nicht näher darauf eingehen, da ich mich selbst bewusst dagegen entschieden habe. Ich wollte schließlich meinen Urlaub im Piemont und nicht in Frankreich oder der Schweiz verbringen.

Im folgenden möchte ich auf einige Sehenswürdigkeiten der Stadt, die mich persönlich am Meisten beeindrucken konnten, eingehen:

- Das nationale Filmmuseum. Es befindet sich in der im Zeitraum von 1863-1880 erbauten Mole Antonellia. Sie war ursprünglich als Synagoge geplant. Die Verlegung der Hauptstadt nach Turin sowie akuter Geldmangel machten diesem Verwendungszweck aber recht schnell den Gar aus. Hier hat mich am meisten die spektakuläre Aufzugkonstruktion, die einen komplett aus Glas bestehenden Lift freischwebend durch den Hauptraum zieht, fasziniert.

- Das Museu Egizio. Dieses wunderbare Museum verfügt, laut eigenen Angaben, über eine der international am wichtigsten eingestuften Sammlungen antiker ägyptischer Kunst.

- Das Lingotto Gebäude. Für mich als absoluten Autonarren war dies eines der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten auf meiner Tour durch Turin. Das Gebäude war einmal die weltweit größte Autofarbrik die mittlerweile nach Plänen des berühmten Renzo Piano in ein Einkaufszentrum mit integriertem Kongresszentrum, Konzerthalle und einem Hotel verwandelt wurde. Zu erwähnen ist hier das ich meinen Urlaub zuzusagen im Lingotto Gebäude verbracht habe, da ich hier im "Hotel Le Meridien Turin" residierte. Außerdem befindet sich das Kunstmuseum Pinacoteca auf dem Dach des Objektes.

- Die zum Weltkulturerbe zählenden Residenzen und Schlösser der Herzöge von Savoyen. Insbesondere hat mich hier der im Zentrum gelegenen "Palazzo Reale", der Palast der Könige von Piemont und Sardinien beeindruckt. Das man in damaligen Zeiten solche Meisterwerke der Baukunst erschaffen konnte, ist für mich einfach unvorstellbar.

Piemont ist meiner Erfahrung nach eine Region von Italien, die fernab vom "Partytourismus" liegt und mit ihrer Landschaft, den Bauwerken und all den Sehenswürdigkeiten dabei hilft den Alltag zu vergessen und sich einfach zu entspannen. Kurzum Piemont sollte jeder einmal erlebt haben.

Foto: Sommer im Piemont von Virginia Scarsi über Wikimedia Commons [CC-BY-SA-3.0]

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Donnerstag, 25. August 2011

Die Macht des Wassers
Von italien-freund, 12:55




Vom Schönen, Wahren durchdrungen…
Alles ist aus dem Wasser entsprungen!!
Alles wird durch das Wasser erhalten!
Ozean, gönn uns dein ewiges Walten.
Wenn du nicht Wolken sendetest,
Nicht reiche Bäche spendetest,
Hin und her nicht Flüsse wendetest,
Die Ströme nicht vollendetest,
Was wären Gebirge, was Ebnen und Welt?
Du bist’s der das frischeste Leben erhält.

Johann Wolfgang von Goethe
/Faust: Der Tragödie zweiter Teil/

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Mittwoch, 25. Mai 2011

Trentino Motorradurlaub
Von italien-freund, 21:51

Kleine Siesta an der Promenade von Torbole. Wir sitzen da und schauen versonnen den Surfern zu. In der berühmten Gardasee-„Düse“, die der Starkwind Ora täglich auf die Minute pünktlich anwirft, zeigen sie waghalsige Kunststücke. Artistisch, tempoversessen.



Ich staune: Die Vortagesrunde über Ledro- und Idro-See, über die Pässe Croce Domini, Tonale und Campo Carlo Magno nach Madonna di Campiglio und zurück über den Durone-Pass hat den eher ruhigen Flachländer vom Niederrhein zum wahren Kletterer werden lassen. Also beschließen wir bei Latte Macchiato, über die 40 Kilometer lange Monte-Baldo-Höhenstraße auf schönen Umwegen nach Rovereto zu fahren.

Ganz gleich, ob fester Standort oder häufiger Quartierwechsel: Kurven gibt’s immer genug. Zwischen dem Gardasee mit seinem Mittelmeer-Klima, seinen Gärten voller Zitronen und Oleander, und den Dolomiten bis hin zum hochaufragenden Sella-Joch winden sich Kehren und Kurven zu wahren Spaghetti-Straßen.

„Zwischen den 2244 Metern als höchstem Straßenpunkt und dem Gardsee-Ufer liegen 2166 Höhenmeter", rechnet der Flachländer im Kopf aus und gibt zu Protokoll: „Unsere höchste Erhebung bei Moers hat gerade mal 132 Meter.“ Doch die Dolomiten-Gipfel als Kulisse von Traumstraßen sind wirklich nicht nur für Fahrer mit der Kombination KLE auf dem Nummernschild beeindruckend.

Auch Routen über andere Höhenzüge und Bergrücken können zu Rundtouren durch die ebenso wilde wie romantische Natur verknüpft werden. Und »Haltestellen« gibt es reichlich. So ist sogar echte „Gleichberechtigung“ zwischen Straßenräubern und Genussmenschen planbar. Beispiel gefällig? Nach einem kulturbeflissenen Shopping-Spaziergang durch die Hauptstadt Trient mit ihrem imposanten Domplatz und pulsierenden Gassen nehmen wir einfach die Auffahrt zur Höhenstraße des Monte Bondone. Schon lange vor dem Serpentinen-Abstieg ins Tal der Burgen wird der Heimweg nach dem städtischen Vergnügen zum gemeinsamen Fahrspaß.

Als ich später im Garten unseres Quartiers mit dem Reiseführer in der Hand auf Goethes Italien-Reise und seinen Aufenthalt im nahen Arco zu sprechen komme und auf die vielen Kunst- und Kulturstätten der oberitalienischen Provinz am Wegesrand verweise, meint der Begleiter trocken, andere »K-Wörter« würden hier den Genuss ausmachen. »Was in Trentino
aus Küche und Keller geboten wird, ist wirklich Extraklasse«, schwärmt der sonst bekennende Pils-Trinker und schlürft an seinem Achtel Rosé. Trentiner Wein-, Grappe- und Spumante-Sorten kann er beim abendlichen Mahl dann reichlich aufzählen, bei den vielen Käsearten hapert es aber noch.

Gut, dass die Trentiner Gastronomen, die heimische Kost und Köstlichkeiten gekonnt servieren, seit Jahrhunderten sprachlich auf ihre Gäste aus ganz Europa eingestellt sind. Und ein Herz für Motorradfahrer haben sie auch. Die Initiative »Trentino in moto« läuft zwar erst einige Jahre, aber mit Erfolg.

Foto: Der Hafen von Torbole
© Martin Dürrschnabel, CC-BY-SA-3.0
via Wikimedia Commons

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Freitag, 03. September 2010

Erholung und Abwechslung im Ferienhaus Südtirol
Von italien-freund, 17:14

Sicherlich buchen die meisten Erholungssuchenden bei ihrer Planung des jährlichen Urlaubs einen Aufenthalt in einem Hotel. Eine sehr gute Alternative, bei der die Touristen unabhängiger sind von den zeitlichen Gegebenheiten, die der „klassische“ Ablauf im täglichen Hotel Leben mit sich bringen kann, ist der Urlaub in einem Ferienhaus.

Überhaupt ist eine Ferienunterkunft in Südtirol als Ziel bei den Touristen sehr begehrt und jedes Jahr aufs Neue reisen sehr viele deutsche Urlauber in das italienische Gebiet, in dessen unmittelbarer Nachbarschaft sich beispielsweise auch der Gardasee befindet. Allein die Beschreibung „Ferienhaus Südtirol“ verspricht wahre Urlaubsfreuden…! Während es in Südtirol die reizvollen Berge sind, bietet hingegen der Gardasee für alle die, die einen Urlaub am Wasser vorziehen, genau das richtige Flair. Überall stehen den Touristen entweder attraktive Hotels sowie andere Möglichkeiten der Unterbringung zur Verfügung. So bietet sich auch im Winter ein Aufenthalt in einem Ferienhaus Südtirol an, denn zu dieser Jahreszeit sind Spaß und Abenteuer im hohen Schnee stets garantiert. Auch am Gardasee ist die Nutzung eines Ferienhauses sehr beliebt. Das Örtchen Padenghe sul Garda ist eine Urlaubsregion an der Westseite des Sees. Dieses Gebiet mit nurmehr 4000 Einwohnern bietet Erholung, Action und Kleinstadtflair gleichermaßen. 



Die zu mietenden Objekte - z. B. ein ansprechendes Feriendomizil in Padenghe sul Garda - bieten zumeist eine hervorragende Ausstattung und stehen für eine Woche bereits ab 360,-Euro (für vier Personen) zur Verfügung. Auch Hunde sind im Ferienhaus Padenghe sul Garda gestattet. Padenghe sul Garda ist übrigens in dieser Hinsicht recht kostengünstig, denn z. B. eine zusätzliche Gebühr für den Vierbeiner schlägt lediglich mit ein paar Euro zu Buche.

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Sommerurlaub in Ligurien
Von italien-freund, 16:33



Italien hat für Urlauber viel zu bieten, vor allem dann, wenn man gerne spontan entscheidet. Zu sehen gibt es nämlich überall etwas, aber auch Badeurlaub kann man in wohl jeder Region Italiens machen. Es ist nicht zufällig so, dass selbst die Italiener im eigenen Land Urlaub machen. In manchen Regionen Italiens wird es im Sommer auch nicht übermäßig heiß, wer Hitze nur schlecht verträgt, ist hier richtig und kann trotzdem einen normalen Sommerurlaub haben.

Strand und Meer gibt es in Küstengebieten natürlich immer.

Da die meisten Urlauber den Gardasee immer noch als Urlaubsziel in Italien favorisieren, wäre hier ein Urlaub Limone zu nennen. Limone liegt am Gardasee und hat seinen Namen nicht etwa von den zitronigen Früchten, das Image wird aber trotzdem so vertrieben. Wie so viele Urlaubsorte auch in anderen Ländern, war Limone einst ein Fischerdorf, lebt aber heute fast ausschließlich vom Tourismus. Wer es ruhig mag, Historisches und das italienische Flair liebt,
sollte einen Urlaub in Limone austesten. Für mehr Action gibt es rund um den Gardasee eine Menge Attraktionen, sogar zwei Freizeitparks sind dort zu finden.

Für kulturell Interessierte eignet sich ein
Urlaub in Ligurien mit der Hauptstadt Genua. Dort wimmelt es von Kultur und Sehenswürdigkeiten, ein Urlaub Ligurien könnte daher vor allem für Rucksacktouristen faszinierend sein. Auch einen Nationalpark kann man in dieser Gegend auskundschaften. Naturparks gibt es sogar mehrere. Klassischen Badeurlaub und Strandurlaub kann man aber auch machen. Somit sollte für jeden was dabei sein, wo man seine Prioritäten setzt, kann man dann ja sogar spontan entscheiden.

Foto: Coast
© Oreundici | Dreamstime.com

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